Beim neuen Dieselgenerator handelt es sich bei allen Teilen um Neuteile und die Passflächen sind nicht in einem guten Zustand. Daher muss ein Einlauf (auch Einlauf genannt) durchgeführt werden.
Beim Einfahren wird der Dieselgenerator für eine bestimmte Zeit bei niedriger Geschwindigkeit und geringer Last eingefahren, um ihn schrittweise zwischen allen beweglichen Passflächen des Dieselgenerators laufen zu lassen und allmählich den idealen Anpassungszustand zu erreichen.
Der Einlauf ist für die Zuverlässigkeit und Lebensdauer eines Dieselgenerators von großer Bedeutung. Die neuen und überholten Motoren der Dieselgeneratorhersteller wurden vor Verlassen des Werks eingefahren und getestet, sodass ein längerer Leerlauf nicht erforderlich ist. Zu Beginn der Inbetriebnahme befindet sich der Dieselmotor jedoch noch im Einlaufzustand. Um den Einlaufzustand des neuen Motors zu verbessern und seine Lebensdauer zu verlängern, sollten bei der Inbetriebnahme folgende Punkte beachtet werden.
1. Während der ersten 100 Betriebsstunden sollte die Betriebslast im Bereich von 3/4 der Nennleistung gehalten werden.
2. Vermeiden Sie längeres Leerlaufen.
3. Achten Sie genau auf die Änderungen verschiedener Betriebsparameter.
4. Überprüfen Sie stets den Ölstand und die Ölqualität. Der Ölwechselintervall sollte bei der Erstinbetriebnahme verkürzt werden, um ernsthaften Verschleiß durch im Öl enthaltene Metallpartikel zu vermeiden. Im Allgemeinen sollte das Öl nach 50 Betriebsstunden einmal gewechselt werden.
5. Wenn die Umgebungstemperatur unter 5 °C liegt, sollte das Kühlwasser vorgewärmt werden, damit die Wassertemperatur vor dem Start über 20 °C steigt.
Nach dem Einlaufen muss das Stromaggregat die folgenden technischen Anforderungen erfüllen:
Das Gerät muss schnell und fehlerfrei starten können.
Das Gerät arbeitet stabil innerhalb der Nennlast ohne ungleichmäßige Geschwindigkeit und ungewöhnliche Geräusche.
Bei starken Lastwechseln kann die Drehzahl des Dieselmotors schnell stabilisiert werden. Bei hoher Drehzahl springt oder fliegt der Motor nicht. Bei niedriger Drehzahl stoppt der Motor nicht und der Zylinder fällt nicht aus. Der Übergang unter verschiedenen Lastbedingungen sollte sanft sein und die Abgasrauchfarbe sollte normal sein.
Die Kühlwassertemperatur ist normal, die Öldruckbelastung entspricht den Anforderungen und die Temperatur aller Schmierteile ist normal;
Es gibt keine Öl-, Wasser-, Luft- und Stromlecks.
Veröffentlichungszeit: 17. November 2020